Ausbau der Ortsdurchfahrt Wachendorf

Der vorhandene Ausbaustandard und der Zustand der Asphaltdecke reichte nicht mehr aus, um die hohe tägliche Verkehrsmenge von über 5.000 Fahrzeugen aufzunehmen. Hinzu kam der hohe Unterhaltungsaufwand an fortlaufenden Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen.

Der Kreistag des Landkreises Fürth hat daher beschlossen, den 2002/2003 begonnen Ausbau im Wachendorfer Ortskern an beiden Seiten zu den Ortsausgängen zu verlängern. So wurde bis April 2015 die Ortsdurchfahrt hergestellt.

Der Landkreis Fürth kommt hierbei für die Kosten des Straßenausbaus und der außerörtlichen Geh- und Radwege auf. Der Markt Cadolzburg übernimmt seinen Anteil für die innerörtlichen Gehwege. Der Freistaat stellt zudem ebenso Zuwendungen zur Verfügung. Der Markt Cadolzburg wird die Anwohner nach Ausbaubeitragsrecht gemäß der Satzung vom 24.05.2012 an den Kosten beteiligen.

Kommentare

  1. moderator 15. Oktober 2014 um 9:44 Uhr

    Sehr geehrter Anwohnerin,

    vielen Dank für Ihre umfangreiche Beschreibung der Situation in der Ringstraße. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und möchten die angesprochenen Fragen gerne beantworten.

    • Die Fertigstellung des Umbaus der Ortsdurchfahrt Wachendorf verzögert sich leider bis voraussichtlich Ende 2014. Nähere Auskünfte hierzu finden Sie unter „Aktuelles“ oder direkt beim Landratsamt des Landkreises Fürth in Zirndorf.

    • In Bezug auf den von Ihnen angesprochenen Liefer- und Schwerlastverkehr können wir von Seiten der Marktverwaltung nur auf den Schwerlastverkehr einwirken. Hierzu wurden am Beginn der Ringstraße entsprechende Umleitungs-Hinweisschilder („gelbes U“) aufgestellt. Die Durchsetzung dieses Hinweises und auch weitere Durchfahrtsbeschränkungen sind jedoch verkehrsrechtlich nicht möglich. Wir bitten Sie um Verständnis. Gegenüber den privaten Bauherren im Baugebiet Egersdorf-Nord wurde auf die Problematik hingewiesen und um entsprechende Rücksichtnahme gebeten.

    • Markierungsarbeiten sind von trockener und frostfreier Witterung abhängig. Die Mitarbeiter des Bauhofes sind gemäß Ihrem Einsatzplan jedes Jahr 2-3 Wochen zur Herstellung und Erneuerung von Straßenmarkierungen im Marktgebiet unterwegs. Vielen Dank für Ihren Hinweis, wir werden den Bauhof darüber informieren.

    • Mit der zeitlichen Einschränkung der 30er-Zone vor der Rangauschule musste die Marktverwaltung einem Urteil des Verwaltungsgerichts Ansbach Folge leisten. Hierin ist eine dauerhafte Beschränkung der Geschwindigkeit auf 30 km/h an einer Gefahrenstelle für unzulässig erklärt worden.

    • Eine mögliche zusätzliche verkehrliche Belastung der Ringstraße durch die Errichtung der Kinderbetreuungseinrichtung in Wachendorf wird im Rahmen des noch stattfindenden Bauleitplanverfahrens geprüft. Sie haben dann auch die Möglichkeit Ihre Bedenken und Anregungen im Rahmen des Verfahrens mitzuteilen. Sollte es hiernach zu einer weiteren Belastung kommen, wird diese entsprechend beachtet und in der Abwägung durch den Marktgemeinderat berücksichtigt. Die möglichen verkehrlichen Auswirkungen der gerade im Bau befindlichen Senioreneinrichtung im Baugebiet Egersdorf-Nord auf die Ringstraße sind bereits ausführlich untersucht worden – im Ergebnis mit keiner unzumutbaren Mehrbelastung für die Ringstraße.

    Wir hoffen, Ihnen hiermit die Fragen beantworten zu können und stehen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung.

    Ihr Cadolzburg-im-Dialog-Team

  2. Anwohnerin der Ringstraße 8. Oktober 2014 um 16:37 Uhr

    per Mail an cadolzburg-im-dialog.de:

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Obst, Herr Bloß,

    wann ist damit zu rechnen, dass die Ortsdurchfahrt in Wachendorf wieder befahrbar ist? Der Verkehr in der Ringstraße ist trotz geschlossener Fenster unerträglich geworden. Obwohl die Brücke bei Seuckendorf geöffnet ist, kann ich keine Entlastung feststellen. Hinzu kommt, dass sich immer mehr Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 Stundenkilometer halten, wenn denn die Straße mal frei sein sollte. Oft ist es aber so, dass sich lange Schlangen bilden, da die Straße überwiegend nur 1spurig befahren werden kann. Wir als Anwohner haben oft massive Probleme aus oder in unsere Garagen zu gelangen.

    Ich erwarte von der Gemeinde, dass sie zumindest dafür Sorge trägt, dass der Liefer- und Schwerkraftverkehr aus der Ringstraße verschwindet. Außerdem ist es notwendig die Markierungen bezüglich 30 auf der Fahrbahn wieder zu erneuern. Warum ist vor der Schule die Geschwindigkeitsbegrenzung neuerdings zeitlich begrenzt? Dies ist nicht nachvollziehbar! Wenn jetzt noch der Verkehr für den neu geplanten Kindergarten und der Seniorenresidenz dazukommt, dann wird ihr Gutachten bezüglich Belastung nichts mehr wert sein

    Mit freundlichen Grüßen

    Anwohnerin der Ringstraße

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